Haxen Reichert

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65929 Frankfurt-Höchst

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Podcast Episode 45- Wie viele Bauern braucht man, um einen Städter satt zu bekommen?

Podcast Episode 45 - Wie viele Bauern braucht man, um einen Städter satt zu bekommen?

Episode 45 - Wie viele Bauern braucht man, um einen Städter satt zu bekommen?

Im Mittelalter brauchte man dafür 10 Bauern. Zehn Bauern, die auf dem Feld schuften mussten und sich manchmal, wenn sie Glück hatten, beim Schweine oder Rinder hüten erholen durften. Wir träumen von Biolandwirtschaft und Bullerbü, Versorgungssicherheit, das heißt die Garantie, dass für jeden genug zu essen da ist, schaffen wir aber nur durch industrialisierte Landwirtschaft. Wir räumen heute mal zusammen mit dem Agrarwissenschaftler Prof. Wilhelm Windisch mit einigen Vorurteilen gegenüber konventioneller Landwirtschaft auf.




Die Welt von hinter der Fleischtheke ist der Podcast in dem der Autor Klaus Reichert und der Metzgermeister Thomas Reichert unbequeme Antworten geben, auf oft gestellte Fragen zu Fleisch, Wurst und allem was wir sonst noch so essen.
Antworten finden Sie auch im Buch meines Bruders Klaus Reichert - Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf


Wollen wir Fleisch essen, müssen Tiere dafür sterben. Eine Tatsache, die seit langem schon und immer mehr verdrängt wird. Statt beim Metzger, wo das Steak noch vor unseren Augen vom Stück geschnitten wird, kaufen wir es im Supermarkt – aufs Gramm genau portioniert und abgepackt, nur an den Etiketten wird noch erkennbar, um welches Tier es sich einmal gehandelt hat. Wir essen Tiere, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie sie gelebt haben und gestorben sind. Und plagt uns das schlechte Gewissen oder ekelt uns ein Fleischskandal, greifen wir zu veganen Bratlingen, die Fleisch imitieren.

»Fleisch ist mir nicht Wurst« ist eine Hommage an das gute alte Metzgerhandwerk und ein Plädoyer für einen Fleischkonsum mit Maß und Anspruch. Metzgersohn Klaus Reichert erzählt die Geschichte seiner Familie, der »Haxen Reicherts« in Frankfurt-Höchst, die heute noch in dritter Generation dafür sorgen, dass Fleisch etwas Besonderes bleibt. Er wirbt für mehr Wertschätzung für die Wurst und Respekt für die Tiere, die dafür ihr Leben lassen müssen. Ein aufrüttelnd-humorvoller Bericht über den schweren Stand eines einst achtbaren Handwerks und eine aus den Fugen geratene Mensch-Tier-Beziehung.

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